Der Ring in Minden

Mindener Tageblatt | 19. Oktober 2016
"Ganz Minden kann stolz sein"
Nach der letzten Vorstellung der "Walküre" geht der Blick des Dirigenten Frank Beermann nicht nur zurück auf schöne Wochen in der Weserstadt, sondern vor allem voraus auf "Siegfried", den dritten Teil des Rings.

Von Udo Stephan Köhne
Minden (usk). Nach Abschluss der"Walküre"-Vorstellungen blickt Dirigent Frank Beermann zurück auf den zweiten Teil des Rings. Im Spätsommer 2017 soll der nächste Teil der Tetralogie auf der Bühne des Mindener Stadttheaters zu sehen sein: Nach "Rheingold" und Walküre" folgt"Siegfried".

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Dirigent Frank Beermann in Aktion. Neunmal Walküre hintereinander, das ist schon eine große mentale, aber auch körperliche Anstrengung, berichtet er im MT-Gespräch. Archivfoto: pr

Mindener Tageblatt | 19. September 2016
"Opern-Wunder"
Bundesweit schwärmen Feuilletons von der Mindener "Walküre"

Minden (mt/ani). Minden ist bundesweit in den medialen Fokus der Feuilleton-Redaktionen gerückt – mit einer Produktion des Wagner-Verbandes Minden, der Nordwestdeutschen Philharmonie und dem Stadttheater.

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Grandioser Auftakt in die Spielzeit 16/17 mit der Eigenproduktion"Die Walküre". Foto: Archiv (Alex Lehn)

Mindener Tageblatt | 16. September 2016
"Genial gelöst"
Eva Wagner-Pasquier lobt die Mindener Inszenierung der "Walküre".

Von Ursula Koch
Minden (mt). "Das hat Gerd Heinz genial gelöst", lautet das Urteil der Richard-Wagner-Urenkelin Eva Wagner-Pasquier, nachdem sie am Dienstag eine Vorstellung der "Walküre" in Minden besucht hat. Nach "Tristan und Isolde" und im vergangenen Jahr "Rheingold" ist das Eva Wagner-Pasquiers
dritter Besuch in Minden. Als eine der zwei Festspielleiterinnen in Bayreuth hatte sie sich im vergangenen Jahr zum "Ring"-Auftakt mit"Rheingold" in das Goldene Buch der Stadt eingetragen.

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Eva Wagner-Pasquier (li.) besuchte am Dienstag eine Aufführung der Oper "Die Walküre" und ihre Freundin Dr. Jutta Hering-Winckler in Minden. Am Mittwoch stellte sie sich einem Gespräch mit dem MT. MT-Foto: Alex Lehn

Nordbayerischer Kurier | 15. September 2016
Wagner in Minden: Wenig Mittel, viel Elan

Von Oliver Hohlbach
MINDEN. Wenig Geld, kein festes Orchester - viel Engagement: Das Stadttheater und der Richard-Wagner-Verband Minden stemmen Wagner. Aktuell sogar den "Ring". Jüngst in Westfalen zu sehen: eine "Walküre", so überzeugend, dass Fans vom "Wunder von Minden" sprechen.

Götter und Menschen scheitern, sie tun das auf verwickeltste Art und Weise, mit der "Walküre" also setzt der "Ring" nach dem Vorabend des "Rheingolds" so richtig ein, mit aller Bösartigkeit und aller tragischen Wucht. Ein Großdrama. Und die Mindener stemmen das mit ganz kleinen Mitteln. Ein Wahnsinn. Aber was für ein beglückender Wahnsinn.

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Foto (c) Friedrich Luchterhand

Mindener Tageblatt | 14. September 2016
Blick hinter die Kulissen
Wagners "Walküre" wird in Minden gefeiert, und beim MT-Stadtgespräch kommen Menschen zu Wort, die Teile der Inszenierung sind. Was sie erzählen, interessiert nicht nur Opernfans.

Von Carsten Korfesmeyer
Minden (mt). Die Bühne im Stadttheater steht schräg. Vor allem aber ist sie klein und somit eine enorme Herausforderung für Regisseur Gerd Heinz, der Richard Wagners "Walküre" als das größte Stück der Weltgeschichte bezeichnet.

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Regisseur Gerd Heins mit Ulla Koch (vorn) und Monika Jäger. MT-Foto: Carsten Korfesmeyer

FAZ.net | 13. September 2016
WAGNER-FANS, BITTE HIER LANG!
Wer Richard Wagner hören will, fährt nach Bayreuth. Aber nicht nach Minden. Oder? Aber ja doch, hier geschieht schließlich ein Wunder. Die "Walküre" gab es jetzt als beglückendes, großes Kammerspiel.

Am Anfang haben es die Regisseure leicht. Im "Rheingold" können sie noch nicht viel falsch machen. Der erste Abend des "Ring des Nibelungen" erzählt sich von selbst, wie im Märchen oder in einem Thriller geht es um Mord und Verrat unter Göttern, Riesen, Zwergen, in grauer Vorzeit. Es war einmal - so fängt das an.

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Wotan (Renatus Mészár) senkt seine Lieblingstochter Brünnhilde (Dara Hobbs) schweren Herzens in den Schlaf auf dem Walkürefelsen. Foto: F. Luchterhandt

Der Opernfreund | 12. September 2016
Die Walküre
Große Emotionen auf kleiner Bühne

Nach dem gelungenen Auftakt mit "Rheingold" im vergangenen Jahr heißt es auch im ostwestfälischen Minden wieder "Wir schaffen das" - wir, das sind vor allem die Nordwestdeutsche Philharmonie unter Leitung von GMD Frank Beermann und Dr. Jutta Hering-Winckler, die enorm engagierte Vorsitzende des Richard-Wagner-Verbands Minden. Schaffen wollen sie, daß im kleinen Stadttheater Minden (Intendantin Andrea Krauledat) in vier Jahren hintereinander aufgeführt wird Richard Wagners Bühnenfestspiel für einen Vorabend und drei Tage "Der Ring des Nibelungen". Auf den Vorabend "Das Rheingold" im vergangenen Jahr folgte nun der erste Tag "Die Walküre" der emotional mitreissendste Teil der Tetralogie, vorweg sei gesagt "Gelungen ist auch der zweite" Teil! 

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Foto (c) Theater Minden

NMZ online | 12. September 2016
DA REICHEN EINE HANDVOLL REQUISITEN – 
WAGNERS "WALKÜRE" IN MINDEN
Große Emotionen auf kleiner Bühne

(nmz) - Vor genau einem Jahr startete der Richard-Wagner-Verband im ostwestfälischen Minden das wohl ambitionierteste Projekt in seiner über hundertjährigen Geschichte: Wagners "Rheingold" war der Auftakt zur Inszenierung des kompletten "Ring des Nibelungen" im örtlichen Stadttheater. Eine Herausforderung, bietet das Haus doch eigentlich kaum die technischen Voraussetzungen zur Realisierung dieses Opern-Giganten. Wie sich aus einem Mangel an Möglichkeiten denn doch ein Vorteil ergeben kann, zeigt nach dem "Rheingold" in diesem Jahr auch die "Walküre".

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Fotografin: Dorothée Rapp

Mindener Tageblatt | 12. September 2016
Wagner gefühlsecht
Nach Göttern, Riesen und Zwergen bricht sich in der "Walküre" menschliche Leidenschaft Bahn. Regisseur Gerd Heinz beschwört in seiner Mindener Inszenierung die Einheit von Szene und Musik.

Von Christian Helming
Minden (hel). Festspielwürdig der Rahmen, festspielwürdig das Wetter: Das Thermometer näherte sich noch einmal spätsommerlichen 30 Grad Celsius. Es durfte geschwitzt werden bei der Premiere der "Walküre", dem zweiten Teil von Richard Wagners "Ring des Nibelungen", die am Freitag über die Bühne des Mindener Stadttheaters ging..

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Siegmund (Thomas Mohr) zieht das ihm verheißene Schwert aus der Esche. Seine Schwester Sieglinde (Magdalena Anna Hofmann) feuert ihn dabei an. MT-Fotos: Alex Lehn

MT Termine Magazin | 08. September 2016
Bühne frei für "Walküre"
Minden schmiedet zweiten Teil zu Wagners "Ring"

Minden (mt). Mit "Die Walküre" geht der Mindener "Ring" in seine zweite Runde. Wie beim Vorabend, "Das Rheingold" im Vorjahr , ist Gerd Heinz der Regisseur. Frank Beermann dirigiert die Nordwestdeutsche Philharmonie.

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Der Bass Tijl Faveyts aus Belgien ist in "Die Walküre" als Hunding zu erleben. Foto: Bertram Schulte/pr

Mindener Tageblatt | 08. September 2016
"Operngesang fand ich spannend"
Magdalena Anna Hofmann singt in der "Walküre" die Sieglinde". Wie sie zu ihrem Beruf kam, erzählte die Sängerin im MT-Gespräch.

Von Udo Stephan Köhne
Minden (usk). Wagnerianern ist der Name von Magdalena Anna Hofmann nicht unbedingt ein Begriff. Noch nicht – sollte man vielleicht sagen. Denn dass hier eine Stimme heranwächst, von der man bald vieles und vor allem Gutes hören wird, scheint außer Frage. Dabei kann Hofmann schon auf nachdrückliche Erfolge zurückblicken. Jetzt singt die junge Sopranistin die Sieglinde in der Mindener "Walküre". Im Gespräch zeigt sie sich freundlich und nachdenklich und mit klaren Positionen. Übrigens auch mit solchen, die andere nicht hören wollen.

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Magdalena Anna Hofmann wird nach ihrem Auftritt in Minden in Kopenhagen auf der Bühne stehen. Die Sängerin ist international gefragt. MT-Foto: Alex Lehn

Mindener Tageblatt | 05. September 2016
Wagner-Oper verständlich gemacht
Beim Kulturformat "Martini um 12" kommt "Die Walküre" dran. Künstler und Experten bringen den Stoff und die Musik dem Publikum nahe.

Von Kerstin Rickert
Minden (kr). "Vorsicht, wirf den Mozart nicht um!", ruft eine Frau ihrem Begleiter zu, der versucht, noch einen der wenigen Plätze zu ergattern. Die lilafarbene Figur am unteren Absatz der
Martinitreppe macht den Eindruck, als wenn sie so schnell nichts umhauen könnte.

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Die Altistin Evelyn Krahe genießt den täglichen Weg über die Weser zu den Proben im Stadttheater. MT-Foto: Ursula Koch

Mindener Tageblatt | 02. September 2016
"Ring"-Erfahrung in Detmold gesammelt
Seit ihrem Engagement am Landestheater lebt die Altistin Evelyn Krahe in Barntrup. Sie genießt es, dass sie zwischen ihrem Zuhause und den Proben pendeln kann.

Von Ursula Koch
Minden (mt). "Als Altistin habe ich Glück, weil es in meiner Stimmlage die Charakterrollen gibt", sagt Evelyn Krahe. In der Mindener Inszenierung der Wagner-Oper "Die Walküre" singt und spielt sie die Rolle der Schwertleite, eine der acht Walküren. Auch im"Rheingold" war sie im vergangenen Jahr bereits in der Rolle der Göttin Erda auf der Mindener Bühne zu erleben.

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Die Altistin Evelyn Krahe genießt den täglichen Weg über die Weser zu den Proben im Stadttheater. MT-Foto: Ursula Koch

Mindener Tageblatt | 01. September 2016
Appetithappen zu "Die Walküre"
Produktionsbeteiligte geben auf der Martinitreppe Einblicke in die Wagner Oper

Minden (mt). Produktionsbeteiligte geben am Samstag, 3. September, 12 Uhr, auf der Martinitreppe einen Vorgeschmack
auf die Premiere von Wagners Oper "Die Walküre" am Freitag, 9. September.

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Einblicke in die Aufführung "Die Walküre" erhalten Interessenten am Samstag auf der Martinitreppe.

Mindener Tageblatt | 27. August 2016
146 Jahre inszeniert
Hans-Joachim Wagner von der Kunststiftung NRW vertieft sich in die Szenerien von Wagners "Die Walküre".

Von Udo Stephan Köhne
Minden (usk). Es war ein Vortrag, der viele Namen und Fakten lieferte. Hans-Joachim Wagner von der Kunststiftung NRW referierte über die Inszenierungsgeschichte von Richard Wagners "Die Walküre" im Rahmen jener sehr aufschlussreichen und informativen Reihe, die der Mindener Wagner Verband ausrichtet.

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Spannte einen Bogen von der Uraufführung bis zur
jüngsten Deutung: Hans-Joachim Wagner.
Foto: Udo Stephan Köhne

Mindener Tageblatt | 22. August 2016
Das Gesamtkunstwerk erkennbar machen
Das Produktionsteam der Mindener Inszenierung von Richard Wagners "Walküre" stellte sich vor.

Von Rolf Graff
Minden (rgr). Eine Art Blick hinter die Kulissen der aktuellen Mindener Wagner-Produktion ermöglichte das Gespräch unter der Überschrift"Wagner im Blick" mit dem Dirigenten Frank Beermann und dem Regisseur Gerd Heinz, das der Musikwissenschaftler Udo Stephan Köhne in der Buchhandlung Otto am Dom führte.

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Regisseur Gerd Heinz, Kritiker Udo Stephan Köhne und Dirigent Frank Beermann (von links) kommen ins Gespräch über Wagner und dessen Walküre. Foto: Rolf Graff

Mindener Tageblatt | 22. August 2016
Ende des Patriarchats
Zu den Proben zum dritten Akt der Wagner-Oper"Walküre" ist nun das komplette Ensemble in Minden angereist.

Von Ursula Koch
Minden (mt). Nun ist das Ensemble für die "Walküre" komplett – die Proben für Teil zwei des Mindener "Rings" gehen bereits in die Endphase. Das bedeutet, dass jetzt die Szenen des dritten Aktes erarbeitet werden, bevor es schließlich mit Sängern und Orchester an den Feinschliff geht.

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Der berühmte "Ritt der Walküren" endet in Minden in selbstbewussten Posen: Evelyn Krahe, Christine Buffle, Tiina Penttinen, Julia Bauer, Yvonne Berg und Dorothea Winkel (von links). MT-Foto: Ursula Koch

Mindener Tageblatt | 18. August 2016
Sympathischer Flame
Der Bassist Tijl Faveyts ist ein Fan der Musik Anton Bruckners. Gleichzeitig erwärmt er sich für "Progressive Metal" der Band "Dream Theater".

Von Udo Stephan Köhne
Minden (usk). Bassisten stellt man sich gerne etwas gemütlich, tendenziell übergewichtig und mit durchdringender Sprechstimme vor. Tijl Faveyts aber, der in der Mindener "Walküre" den Hunding singt, ist schlank und hoch aufgeschossen. Beim Erzählen hört man zwar den bewusstem
Umgang mit den Stimmbändern, aber Wände lässt Faveyts
nicht erzittern. Auf der Bühne erlebt der Zuhörer dann einen wunderbar strömenden und angenehm tönenden Bass.

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Sarastro, Hunding, Daland: Rollen für Bassist Tijl Faveyts. Foto: Loschen

Mindener Tageblatt | 18. August 2016
Wagner im Blick
"Walküre"-Produktionsteam stellt sich vor

Minden (mt). Anlässlich der Präsentation eines Büchertisches mit Literatur und CDs zu Richard Wagners "Walküre" findet am 24. August 17.30 Uhr in der Buchhandlung Otto, Großer Domhof 9, ein Gespräch über die aktuelle Mindener Produktion statt.

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Mindener Tageblatt | 12. August 2016
Mal Mozart, mal Amy Winehouse
Dorothea Winkel singt in der Mindener "Walküre" die Siegrune. Im Gespräch stellt sie sich als vielseitige Sängerin mit überraschenden musikalischen Interessen vor.

Von Udo Stephan Köhne
Minden (usk). Regelmäßige Kirchenkonzertbesucher
werden Dorothea Winkel kennen. Sie ist Spross einer heimischen musikalischen Familie und stammt aus der Weserstadt. Mit Oper oder gar Richard Wagner verbindet man ihren Namen nicht unbedingt. Auch wenn sie die Wesendonck-Lieder dereinst hier gesungen hat. In der Mindener "Walküre" ist sie Siegrune, eine der acht Brünnhilde beistehenden Walküren.

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Mindener Tageblatt | 29. Juli 2016
"Das muss butterweich aussehen"
Regisseur Gerd Heinz startet die Proben zu "Die Walküre". Teil zwei des Mindener "Rings" biegt damit bereits auf die Zielgerade ein.

Von Ursula Koch
Minden (mt). Gerd Heinz verliert keine Zeit. Eine halbe Stunde lang erläutert er Abläufe und gibt einen Einblick in seine Interpretation der Wagner- Oper "Die Walküre", dann beginnt im Stadttheater auch schon die konkrete Arbeit, um den zweiten Teil des Mindener "Rings" zu formen.

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Mindener Tageblatt | 27. Juni 2016
KEINE KRISE, ABER WENIG MUT
Udo Stephan Köhne gibt am Beispiel der "Walküre" einen Einblick in die Geschichte des Wagner-Gesangs mit Tondokumenten aus über 100 Jahren.

Von Christian Helming
Minden (hel). Wie hört er sich an, der perfekte Wagner-Gesang? Musikkritiker und Wagner- Kenner Udo Stephan Köhne ging dieser Frage in seinem Vortrag "Nun singe schön, du kühnes, herrliches Kind" anhand einer Gegenüberstellung
von Aufnahmen der Oper "Die Walküre" nach. Und gestaltete damit auf Einladung des Wagner Verbandes den vorletzten Einführungsvortrag vor der Mindener Walküren- Premiere am 9. September.

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Mindener Tageblatt | 08. Juni 2016
Eine Meute für Hunding
Ein Dutzend ostwestfälische Vierbeiner stellt sich bei Matthias Lippert für eine Statisten-Rolle für die Mindener Produktion der Oper "Die Walküre" vor. Fast alle zeigen Model-Qualitäten.

Von Ursula Koch
Minden (mt). Im Angesicht von Richard Wagner warten rund ein Dutzend Hunde mit ihren Frauchen und Herrchen in der Sommersonne auf ihren großen Auftritt im Stadttheater. Die Vorsitzende des Mindener Wagner-Verbandes, Dr. Jutta Hering-Winckler, hatte zu diesem "Hunde- Casting" aufgerufen, weil der Videokünstler Matthias Lippert Bilder für das Bühnenbild der Oper "Die Walküre" drehen will, mit der im September die Mindener "Ring"-Produktion fortgesetzt wird. Der Live-Auftritt ist einmal, ganz im Sinne des Tierschutzes.

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Mindener Tageblatt | 21. Mai 2016
Auf schmalem Grad zwischen Arroganz und Ironie
Stefan Mikisch gab den Wagner-Experten, der alles kann und alles weiß

Von Michael Hiller
Minden (hil). Er ist ein Wagner-Nerd im besten Sinne, auch wenn ihn der Anglizismus sicher stören würde. An ausreichend Selbstbewusstsein mangelt es Stefan Mickisch jedenfalls nicht. Seine ersten Worte "Ich kann alles, und ich weiß alles!" irritieren das Publikum, denn sie bewegen sich auf dem schmalen Grad zwischen überheblicher Arroganz und selbstironischem Humor. Meint er das ernst? So ganz kommt man Mickisch während seines Walküre-Vortrags im Stadttheater nicht auf die Schliche.

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Mindener Tageblatt | 18. April 2016
Anziehungskraft des Inzestuösen
Hans-Jürgen Schatz liest Thomas Manns "Wälsungenblut"

Von Christian Helming
Minden (hel). Die Verehrung Thomas Manns für Richard Wagner findet ihren Ausdruck in unterschiedlichen Schriften und Werken. Da ist zum einen der Essay "Leiden und Größe Richard Wagners", zu dessen 50. Todestag verfasst. Da sind aber auch die beiden Novellen "Tristan" und "Wälsungenblut", in denen Motive aus Wagners Opern verarbeitet werden.

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Mindener Tageblatt | 09. März 2016
LEUCHTFEUER IM OZEAN DER WORTE
Hans-Jürgen Schatz bringt in einer dreistündigen Lesung Wagners Walküren-Libretto zu Gehör..

Von Christian Helming
Minden (hel). Ring frei zur zweiten Runde. Die von Hans-Jürgen Schatz im Ständersaal des Preußen-Museums vorgenommene Lesung des vollständigen Textbuches der"Walküre" von Richard Wagner eröffnet den Reigen der Einführungsveranstaltungen zur gleichnamigen Oper im September. Damit geht das Mindener Ring-Projekt ins zweite Jahr. Am Ende soll der gesamte Zyklus "Der Ring des Nibelungen" auf die Bühne des Stadttheaters gebracht werden.

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Mindener Tageblatt | 01. März 2016
Wagner, die Zweite
Mit der "Walküre" ist im September in Minden der zweite Teil des "Rings der Nibelungen" zu erleben. Die Macher versprechen psychologische Dichte in einer Ingmar-Bergman-Welt.

Von Udo Stephan Köhne
Minden (usk). "Ein Fünftel ist geschafft, jetzt gehen wir das zweite Fünftel an." Jutta Hering-Winckler ist
wieder voller Tatendrang. Jetzt gab die Vorsitzende des Mindener Richard Wagner Verbandes den medialen Startschuss zur "Walküre", dem sogenannten ersten Tag ("das Rheingold" ist laut Wagner der Vorabend) der Ring-Tetralogie. Und dass der Wagnersche Nibelungen-Ring bei ihr fünf Teile hat, erklärt sich aus der Mindener Dramaturgie heraus, die auf die vier Einzel-Opern dann als letzten Teil die zyklische Aufführung der vier Wagnerschen Musikdramen folgen lassen will.

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Eine Gemeinschaftsproduktion
gefördert von
Richard Wagner Verband Minden
Stadttheater Minden
Nordwestdeutsche Philharmonie
Nordwestdeutsche Philharmonie
Nordwestdeutsche Philharmonie