Julia Bauer – Helmwige
Die Berlinerin Julia Bauer studierte an der Universität der Künste Berlin und spezialisierte sich auf das klassische Koloraturfach.
Engagements führten sie an die Volksoper Wien, das Brucknerhaus Linz, zu den Seefestspielen Mörbisch, nach Innsbruck, an die Semperoper Dresden und die Staatsoper Hannover, die Oper Leipzig, ans Aalto-Theater in Essen (»Lulu«, »Zerbinetta«, »Aminta«), die Staatsoper Berlin und an das Teatro de la Maestranza de Sevilla.
Zu den Highlights ihrer bisherigen Karriere zählen »Sierva María« (Love and Other Demons) am Theater Chemnitz, »Zerbinetta« (Ariadne auf Naxos) in Valencia und am Staatstheater Stuttgart sowie »Königin der Nacht« (Die Zauberflöte) und »Aminta« (Die schweigsame Frau) in Chemnitz. In Leipzig war sie als »Königin der Nacht«, an der Oper Lausanne als »Lakmé«, in Budapest in Händels Messias sowie in Konzerten mit Beethovens 9. Sinfonie am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und unter Riccardo Chailly in Valencia und Alicante zu hören. Mit dem »Ensemble Intercontemporain« unter Péter Eötvös führte sie Momente von Stockhausen auf und konzertierte 2014 unter Marek Janowski in der Berliner Philharmonie sowie in Paris, Köln und Monte Carlo.
Intensiv widmet sich Julia Bauer auch der Konzertliteratur und war in Zusammenarbeit mit der Akademie für Alte Musik Berlin in diesem Sommer mit Konzertarien von Wolfgang Amadeus Mozart beim Klassik-Sommer Hamm sowie in der Großen Kirche in Leer bei den Gezeitenkonzerten der Ostfriesischen Landschaft zu hören.