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Seit dem 26. September befindet sich die Tannhäuser-Produktion im Mindener Stadttheater in der „heißen“ Probenphase. Seit dem 12. Oktober sitzt die Nordwestdeutsche Philharmonie auf der Bühne, sind auch Lichtdesigner Wolfgang Göbbel aus Berlin und Filmerin Eva Rucki aus London im Mindener Theater bei der Arbeit. Wolfgang Göbbel und sein Beleuchtungsteam feilen bis spät in den Abend an den Lichtstimmungen für jede einzelne Szene, Filmerin Rucki bereitet die Einspielungen der im Juli aufgenommenen Filmszenen („Weißer Sonntag“) für die Projektion vor. Dirigent Frank Beermann und Regisseur Keith Warner arbeiten mit den Sängern und dem Orchester an letzten musikalischen und dramaturgischen Details.
Am 13. Oktober schließlich ist der Opernchor der Richard Wagner Gesellschaft aus Sofia eingetroffen.
Die letzten Korrekturen am Bühnenbild sind ausgeführt, die Kostüme fertig gestellt, so dass man den abschließenden Proben und der Premiere in freudiger Erwartung entgegen sieht.
Zu dieser werden am Freitag, dem 21. Oktober Wagner-Freunde aus ganz Deutschland und zahlreiche Fach-Journalisten erwartet.