Mindener Tageblatt | 01. November 2005
"Schon wieder traurig"
- "Tannhäuser" verabschiedet sich aus Minden
"Ich bin froh, dankbar und schon wieder traurig", sagt die frisch gekürte Ehrenvorsitzende des Mindener Wagnis Verbandes, nach der Derniere des "Tannhäusers".
Die virtuelle Kulturregion | 11. November 2005
Große Stimmen auf engstem Raum
- Wagners “Tannhäuser“ in Minden
Schon die Ankündigung einer eigenen Tannhäuser-Produktion bescherte dem sonstigen Schauplatz von Tourneetheatern jede Menge Aufsehen. Das Ergebnis monatelangen Bemühens ist eine mittelschwere Sensation. Unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Wagner hat sich in Minden ein hochkarätiges Ensemble versammelt, das kaum einen Vergleich zu scheuen braucht.
SPIEGEL ONLINE | 11. November 2005
Wagners Wille in Westfalen
- Das Theater in Minden hat kein Ensemble, die Stadt einen Nothaushalt. Wo sonst über Kulturverfall gejammert wird, organisierte eine Rechtsanwältin den Triumph des Bürgers über die verwaltete Kultur: eine Produktion von neun "Tannhäuser"-Vorstellungen, inszeniert von Starregisseur Keith Warner.
FAZ | 07. November 2005
Der Sangesritter durchschreitet die Porta Westfalica
- Wie man Bayreuth auf eine kleine Bühne zaubert: Keith Warner inszeniert „Tannhäuser" in Minden
- Raum ist im kleinsten Stadttheater für den glücklich liebenden Wagnerianer. Im westfälischen Minden steht ein kleines Stadttheater, 1907 erbaut, fünfhundert-fünfzig Plätze, Portalbreite acht Meter, Portalhöhe sechs Meter, Orchesterraum für etwa fünfzig Musiker - zu klein für ein Wagner-Orchester. Minden hat rund fünfundachtzigtausend Einwohner, davon sind fünfhundert im örtlichen Richard-Wagner-Verband versammelt.
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