Heiko Trinsinger – Alberich
Heiko Trinsinger war von 1979 bis 1987 Mitglied des Dresdner Kreuzchores, studierte Gesang an der Musikhochschule seiner Heimatstadt und absolvierte mehrere Meisterkurse. Sein erstes Engagement führte ihn 1994 bis 1996 an das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, dem sich eine feste Verpflichtung ans Würzburger Theater anschloss. Gastverpflichtungen brachten ihn u. a. an die Staatsopern in Budapest, Hamburg und München sowie nach Bonn, Chemnitz, Kassel, Köln, Leipzig, Nürnberg, Saarbrücken, Weimar, Wiesbaden, Würzburg, Antwerpen, Graz und an die Volksoper Wien. Seit 1999 gehört der Bariton zum Ensemble des Aalto-Theaters, wo er u. a. als Graf Almaviva („Le nozze di Figaro“), Papageno und Sprecher („Die Zauberflöte“), Don Giovanni, Don Alfonso („Così fan tutte“), Marcello („La Bohème“), Escamillo („Carmen“), Danilo („Die lustige Witwe“), Jochanaan („Salome“), Ford („Falstaff“), Enrico („Lucia di Lammermoor“), Zurga („Die Perlenfischer“), Kurwenal („Tristan und Isolde“), Wolfram („Tannhäuser“), Eugen Onegin, Amfortas („Parsifal“), Belcore („L’elisir d ’amore“) und Sharpless („Madama Butterfly“) zu erleben war. 2014/15 ist er darüber hinaus u. a. als Lescaut („Manon Lescaut“), Nekrotzar („Le Grand Macabre“), Nabucco, Albert („Werther“), Germont („La Traviata“), Don Pizarro („Fidelio“) und Ford zu hören.
In Minden sang er 2005 den Wolfram von Eschenbach im Tannhäuser und 2009 den Telramund im Lohengrin.