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Die Darsteller und Darstellerinnen
Chariklia Mavropoulou :: Venus
 Die in Berlin geborene deutsch-griechische MezzoSopranistin Chariklia Mavropoulou studierte an der Hochschule der Künste Berlin bei Ernst-Gerold Schramm. Später arbeitete sie mit Maria Stader und Victoria de los Angeles.
- Erste Engagements führten Chariklia Mavropoulou an das Anhaltische Theater Dessau, wo sie u.a. Ortrud ("Lohengrin"), Adriano ("Rienzi"), Czipra ("Der Zigeunerbaron") sang.
- Im Jahre 1994 gewann sie mit ihrer Interpretation der Eboli ("Don Carlos") den 1.Preis des German National Contest des von Placido Domingo ausgerichteten World Opera Contest.
- Es folgten weitere Gastengagements u.a. an der Staatsoper Prag (Ortrud). In der Saison 1997/98 wurde sie Ensemblemitglied der Volksoper Wien. Hier war sie u.a. als Adalgisa ("Norma"), Orlofsky ("Die Fledermaus"), Donna Elvira ("Don Giovanni"), Baba the Turk ("The Rake's Progress"), Boulotte ("Barbe-Bleue"), Magdalene ("Die Meistersinger von Nürnberg"), Czipra und Marcellina ("Le nozze di Figaro") zu hören.
- Im Frühjahr 2000 debütierte sie an der Wiener Staatsoper als Waltraute in Wagners "Der Ring des Nibelungen" (Dirigent Donald Runnicles). Im Herbst 2000 folgte das Debüt an der Deutschen Oper Berlin als Marthe in "Faust" und ebenso eine Galavorstellung am Badischen Staatstheater Karlsruhe. An der Komischen Oper Berlin gastierte sie im Juni 2001 in der Harry Kupfer Inszenierung von A. Reimanns Oper "Bernarda Albas Haus" und wirkte auch bei einer Galavorstellung des Werkes beim Festival Castell de Peralada/Barcelona mit. Im Sommer 2001 folgten Liederabende mit den Wesendonck-Liedern von Richard Wagner.
- Beim Schleswig-Holstein Musik Festival 2001 war sie als Adalgisa an der Seite von Nelly Miricioiu`s "Norma" zu hören (Dirigent Lawrence Foster). Es folgten Konzerte, wie z.B. eine Opergala im Konzerthaus Berlin und mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin.
- In der Saison 2001/2002 gastierte Chariklia Mavropoulou in "Bernarda Albas Haus" ebenso an der Komischen Oper Berlin und debütierte in der Wiederaufnahme des Stückes (Dirigent Zubin Mehta) an der Bayerischen Staatsoper München. Die Volksoper Wien lud ihr ehemaliges Ensemblemitglied wieder als Boulotte, Orlofsky und Gertrud ein.
- Im Frühjahr 2002 gastierte die Sängerin an der Hamburgischen Staatsoper als Baba the Turk ("The Rake's Progress").
- Im Sommer 2002 war die Künstlerin bei den Antikenfestspielen in Trier wiederum als Adalgisa in einer Neuproduktion von "Norma" (Kathleen Cassello) zu erleben.
- Im Herbst 2002 setzte die Mezzosopranistin ihre Konzerttätigkeit mit dem Orquestra Simfonica de Barcelona und mehreren Konzerten der 2. Symphonie von Mahler fort. Anschließend war sie wieder mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin bei einer Benefiz-Gala im Konzerthaus am Gendarmenmarkt als Eboli und Ortrud zu hören. Dieses Konzert wurde auch auf CD veröffentlicht.
- Bei den Antikenfestspielen 2003/Trier war sie der Adriano in „Rienzi“. (Irene: Nancy Gustafson, Rienzi: John Horton Murray, es dirigierte der GMD der Opera Nancy Sebastian Lang-Lessing. )
- Anschließend sang die Mezzo-Sopranistin am Staatstheater Braunschweig unter dem Dirigat von GMD Jonas Alber in einer Neuproduktion von „Rusalka“ Jezibaba und Fremde Fürstin , bevor dann ein Engagement als Amneris sie wieder nach Hamburg führte: 2004, als Amneris in dieser Produktion war sie auch im Februar 2005 in Hannover (Dirigat Ralf Weikert) zu hören. Am Theater Graz gastierte sie im Sommer 2004 als Baba in einer Neuproduktion von The Rake’s Progress.
- In der Saison 2005 gab Chariklia Mavropoulou ihr Debüt als Venus in einer konzertanten Aufführung des „Tannhäuser“ unter dem Dirigat von Frank Beermann, es folgt im Herbst 05 eine szenische Neuproduktion des Tannhäuser/ Venus in der Regie von Keith Warner. Zum Jahreswechsel 05/06 wird sie dann für die Wiederaufnahme der Produktion Hänsel und Gretel als Gertrud an der Oper Leipzig zu hören sein. Das Frühjahr 2006 führt sie als Amneris nach München, Mannheim und Düsseldorf.
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