Die Darsteller und Darstellerinnen


Tannhäuser John Charles Pierce
Elisabeth Anne Schwanewilms (21.10.2005)
Meryl Richardson
Venus Chariklia Mavropoulou
Landgraf Andreas Hörl
Wolfram Heiko Trinsinger
Biterolf Frank Blees
Walther v. d. Vogelweide Michael Mc Cown
Reinmar von Zweter Alexander Trauth
Heinrich der Schreiber Ralph Ertel
Hirt Susanne Eisch


Heiko Trinsinger :: Wolfram von Eschenbach

Der Bariton war von 1979-1987 Mitglied des Dresdner Kreuzchores.

Er studierte Gesang an der Dresdner Musikhochschule "Carl Maria von Weber" und nahm an Meisterkursen u.a. bei Theo Adam, Elisabeth Schwarzkopf, Olaf Bär und James King teil.
Von 1994-1996 war er am Opernstudio der Bayerischen Staatsoper engagiert.

Seit 1995 gastierte Heiko Trinsinger u.a. an der Hamburgischen Staatsoper, Münchner Staatsoper sowie in Graz, Antwerpen, Kassel, Nürnberg, Weimar, Wiesbaden, Saarbrücken, Würzburg, Aachen, Hagen und Meiningen.

Seine ersten großen Fachpartien (Onegin, Guglielmo, Papageno, Figaro) sang er am Theater Würzburg, wo er von 1997-1999 Ensemblemitglied war, bevor er von Stefan Soltesz an das Aalto Theater Essen engagiert wurde.
Seit der Spielzeit 1999/2000 gehört er zum Ensemble des Aalto-Theaters, wo er u.a. als Valentin ("Faust"), "Figaro"-Graf, Malatesta ("Don Pasquale"), Heerrufer ("Lohengrin"), Peter ("Hänsel und Gretel") und in "Carmina burana" zu hören war.

Außerdem gibt er zahlreiche Konzerte und Liederabende im In-und Ausland.

So wirkte er zu Ostern 2003 u.a. in der Kölner Philharmonie in der Johannes-Passion von J.S. Bach mit. Kürzlich gastierte er im Berliner Konzerthaus mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin in einem Opern-Gala-Konzert.

Zu seinen jetzigen Partien am Aalto-Theater Essen gehören u.a. Don Pizarro ("Fidelio"), Gérard ("Andrea Chénier") und Kothner("Meistersinger").

In der Spielzeit 2003/2004 war er zudem als Danilo ("Die lustige Witwe"), Papageno und Sprecher ("Die Zauberflöte"), Tonio ("I Pagliacci"), Marcello ("La Bohème"), Escamillo ("Carmen") und Graf Almaviva ("Le nozze di Figaro") sowie mit seinem Rollendebüt als Jochanaan („Salome“) zu hören.

Ein weiteres wichtiges Rollendebüt stand im Frühjahr 2005 an, wo er am Staatstheater Saarbrücken der gefeierte Mandryka in einer Neuproduktion von „Arabella“ war. An der Oper Leipzig ist er als Conte in „Le nozze die Figaro“ zu hören. Danach wird er unter dem Dirigat von Frank Beermann und der Regie von Keith Warner sein Rollendebüt als Wolfram („Tannhäuser“) geben. In der Saison 05/06 ist er der „Don Giovanni“ einer Neuproduktion am Staatstheater Saarbrücken und gastiert ebenso wieder an der Oper Leipzig.

Er gastierte in der vergangenen Spielzeit als Gerard in Saarbrücken, als Escamillo und Dr. Falke in Kassel, als Dr. Falke ebenso in Graz, als Escamillo in Nürnberg und als Peter in Antwerpen. Am Aalto Theater Essen hat er sich zudem einen hervorragenden Ruf als Interpret der Mahler-Literatur (wie Lied von der Erde, Kindertotenlieder) erworben.